„Wir danken allen Deutschen für die Unterstützung der Ukraine“, sagte Vater Ihor Kubyschyn, Pfarrer der ukrainisch-orthodoxen Gemeinde in Landshut, sichtlich bewegt beim großen Friedensgebet in der Christuskirche. Drei Jahre nach Kriegsbeginn versammelten sich Gemeindeglieder der katholischen St. Pius-Kirche, der evangelisch-lutherischen Christuskirche, der freikirchlichen Kreuzkirche und der Adventgemeinde zusammen mit den in Landshut lebenden geflohene ukrainische Familien und der ukrainischen Community, mit dem Integrationsbeirat und dem deutsch-russischen Nachbarschaftstreff DOM, um gemeinsam für den Frieden zu beten. Eine Ad-hoh-Chor sang ukrainische Gebete, die die Gemeinde zu Tränen rührte. „Wir wollen mit unseren Gebeten die Hoffnung auf Frieden stärken“, fasste Dekanin Nina Lubomierski das Anliegen der Gläubigen zusammen. An den Gottesdienst schloss sich ein stilles Beisammen sein an, bei dem mit ukrainischen und deutschen Spezialitäten Leib und Seele gestärkt wurden.
Im Bild von links nach rechts:
Pfarrer Lubomir Fedorak, Heidi Grasser, Anneliese Danner, Pfarrer Ihor Kubyschyn, Dekanin Nina Lubomierski, Pastor Gabriel Stein de Servi
