Kirchenvorstandswahl 2024: Engagement in der evangelischen Kirche – Ihre Stimme zählt!

Kandidierenden Stefanie Kiermeier und Nicola Maier
Bildrechte Nicola Maier

Die Kirchenvorstandswahl 2024 ist ein wichtiger Schritt für die evangelische Kirche in Bayern, um die Zukunft ihrer Gemeinden zu gestalten. Im Evangelischen Dekanat Landshut stellen sich engagierte Kandidatinnen zur Wahl, die frischen Wind in die Kirchen bringen wollen. Die Wahl findet in einer Zeit statt, in der die Teilnahme an den Kirchenvorstandswahlen besonders einfach ist – durch Briefwahl oder die Stimmabgabe vor Ort.

Zwei der Kandidatinnen, Nicola Maier und Stefanie Kiermeier, erzählen von ihrer Motivation, sich für den Kirchenvorstand zu engagieren, und welche Themen ihnen besonders am Herzen liegen.

Nicola Maier: Jugend im Kirchenvorstand – Die Zukunft der evangelischen Kirche

Nicola Maier, 18 Jahre alt, kandidiert für den Kirchenvorstand und bringt die Perspektive der jungen Generation mit. „In unserer Gemeinde gibt es nur wenige junge Leute, die sich für die Kirche interessieren. Das möchte ich ändern“, sagt sie. Sie sieht in ihrer Kandidatur eine große Chance, Jugendliche wieder stärker in die Kirchengemeinschaft einzubinden. „Ich hoffe, dass mehr junge Menschen Lust bekommen, sich für die evangelische Kirche zu engagieren.“

Nicola plant, Projekte zu initiieren, die speziell junge Leute ansprechen. Durch ihre Kandidatur möchte sie mehr Aufmerksamkeit auf diese Zielgruppe lenken. „Die evangelische Kirche bietet viel, auch für die jüngere Generation. Wir müssen nur die richtigen Wege finden, sie zu erreichen.“

Stefanie Kiermeier: Erfahrung und Tradition im Ehrenamt der Kirche

Stefanie Kiermeier, 43 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern, kandidiert ebenfalls für den Kirchenvorstand. Sie bringt bereits viel Erfahrung mit und sieht ihre Aufgabe darin, das Gemeindeleben zu stärken. Besonders liegt ihr die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen: „Früher haben wir viele Ausflüge und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche organisiert. Diese Tradition möchte ich wieder aufleben lassen.“

Stefanie sieht das Ehrenamt als eine zentrale Aufgabe in der evangelischen Kirche, gerade in ländlichen Regionen. „Wir sind hier eine kleine Gemeinschaft, aber das gibt uns die Chance, enger zusammenzuarbeiten und gemeinsam viel zu erreichen.“

Warum Ihre Stimme bei der Kirchenvorstandswahl 2024 wichtig ist

Die Teilnahme an der Kirchenvorstandswahl 2024 ist ein entscheidender Schritt, um die Zukunft der evangelischen Kirchengemeinden aktiv mitzugestalten. Briefwahlunterlagen wurden bereits verschickt, und die Wählerinnen und Wähler können bequem von zu Hause abstimmen. Alternativ besteht die Möglichkeit, am Wahltag vor Ort in den Kirchen ihre Stimme abzugeben.

Beide Kandidatinnen rufen die Gemeindemitglieder dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Nur wer wählt, kann sicherstellen, dass seine Interessen und Wünsche im Kirchenvorstand vertreten werden“, sagt Stefanie Kiermeier. Nicola Maier ergänzt: „Es ist wichtig, dass jede Stimme zählt, besonders in kleinen Gemeinden.“

Weitere Informationen zur Kirchenvorstandswahl 2024 und zur Stimmabgabe finden Sie unter: https://www.dekanat-landshut.de/kirchenvorstandswahl-2024